Mit voll beladenem Lastfahrzeug und einem Privatauto startete am Freitag um 14:00 Uhr unsere Reise zum alljährlichen Highlight für den Feuerwehrnachwuchs - dem Jugendlager.

Die Jugendtruppe, bestehend aus den Burschen Fabian Fercher, Julian Gostner, Florian Hörmann, Tobias Gostner und Marco Schgaguller startete wüste Spekulationen bezüglich des Reiseziels. Traditionellerweise blieb dieses für die Jugend bis zur Ankunft ein Geheimnis.

Schlussendlich kamen wir auf einem Feld nahe dem Stimmersee bei Unterlangkampfen an und schlugen unser Lager auf. Zwei Schlafzelte und ein Pavillonzelt waren in Windeseile aufgestellt und bereit zur Benützung. Natürlich bauten wir auch, wie für unsere Zeltlager üblich, einen Donnerbalken im Wald.

Nach der Pflicht folgte das Vergnügen. Am See testeten wir das Sprungbrett und den Volleyballplatz ausgiebig. Zurück im Lager bereitete unsere Verpflegungsmannschaft(Hans Agreiter, Markus Greiderer und Peter Kappl) das Abendessen zu, die Burschen sammelten derweil Feuerholz.

Um 3 Uhr früh passierte es dann: Das Zelt der Jugend wurde vom Wald aus attackiert. Wie sich später herausstellte waren die  Angreifer Feuerwehrkameraden. Weil das Jugendzelt über die Jahre hinweg Ziel zahlreicher Angriffe war, gab eine Stange des Zeltfirsts den Geist auf und der Schlafplatz für den Nachwuchs musste auf die Ladefläche des Lastfahrzeugs verlegt werden. Laut Burschen war das aber „eh viel feiner als im Zelt“.

Am zweiten Tag ging es nach Kiefersfelden zum Wakeboard- und Wasserskilift. Am Abend besuchten wir noch kurz den Stimmersee, sammelten Feuerholz und nahmen eine Mahlzeit zu uns.

Nach einer ruhigen Nacht folgte ein schneller Abbau am Sonntagmorgen. In den Wörgler Wasserwelten ließen wir das Lager ausklingen.

Alles in allem war es ein toller Ausflug, der enorm zur Kameradschaftspflege innerhalb der Jugend aber auch zwischen den Jugendbetreuern (Marcel Lanzanasto und Fabian Mader) und der Jugendmannschaft beitrug. Besonders bedanken möchte ich mich bei Hans Agreiter, Markus Greiderer und Peter Kappl für die tolle Verpflegung und den kameradschaftlichen Umgang mit den Jugendlichen.

Fabian Mader, Jugendbetreuer